Instandsetzungen: Wegeleitsysteme Ziel der Instandsetzungen im Gewerk Wegeleitsysteme ist die schnelle Wiederherstellung der Funktionalität, Sicherheit und Barrierefreiheit sämtlicher Leitsystemkomponenten im Innen- und Außenbereich. Damit wird die Orientierungsfähigkeit und Notfalltauglichkeit dauerhaft sichergestellt.
Instandsetzungen im Gewerk Wegeleitsysteme sichern den funktionalen, barrierefreien und sicheren Betrieb der nutzerorientierten Leitinfrastruktur. Durch schnelle Reaktionsfähigkeit, fachgerechte Ausführung, digitale Dokumentation und eine KPI-, SLA- und XLA-gesteuerte Betriebsstrategie wird sowohl die Betriebssicherheit als auch das Nutzererlebnis deutlich verbessert – unabhängig vom Gebäudetyp.
Gezielte Instandsetzungen durch klare Wegeführung Instandsetzung im Facility Management nach DIN 31051 Reparatur oder Austausch beschädigter Komponenten
Behebung von Funktionsstörungen in digitalen und analogen Systemen
Wiederherstellung der Sichtbarkeit, Stromversorgung oder Konnektivität
Nachrüstungen bei geänderten Anforderungen an Barrierefreiheit
Betreiberverantwortung Bewertung der Mängel auf Relevanz für Personen- und Betriebssicherheit
Initiierung und Freigabe sicherheitsrelevanter Instandsetzungen
Kontrolle der fachgerechten Durchführung und Dokumentation
Einhaltung gesetzlicher Anforderungen aus ASR, DIN, VDE
Aktualisierung der Betriebs- und Gefährdungsdokumentation
Delegierbare Pflichten Durchführung operativer Reparaturen und Funktionsprüfungen
Austausch defekter Leuchten, Displays oder taktiler Elemente
Protokollierung im CAFM- oder Wartungssystem
Abstimmung mit dem Betreiber bei sicherheitskritischen Ausfällen
Kommunikation mit Herstellern und externen Dienstleistern
Rechtlicher Rahmen Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
Arbeitsstättenrichtlinien ASR A1.3, A2.3
DIN EN ISO 7010 : Sicherheitszeichen
DIN 32975 : Gestaltung barrierefreier visueller Informationen
DIN VDE 0834 / 0108 : Elektrische Sicherheit, Notstromversorgung
DIN EN 301549 : Anforderungen an barrierefreie IKT-Komponenten
Typische Instandsetzungsszenarien Austausch des Moduls / EVG
Ausfall / Flackern
Erneuerung / Verklebung
Abnutzung / Ablösung
Ersatz oder Neupositionierung
Umbauten / Vandalismus
Neustart / Software-Update / Austausch
Blackout / Kommunikationsfehler
Batteriewechsel / Leuchtmitteltausch
Fehlfunktion bei Testlauf
Nutzungsspezifische Besonderheiten erhöhte Schutzklasse, temperatur- und staubbeständige Komponenten
Koordination mit Besucherführung, GLT-Anbindung
hygienische Anforderungen an Oberflächen
Montage in großer Höhe, Lagerlogistik-Integration
wetter- und vandalismussichere Ausführung, 24/7-Funktion
Digitalisierung & CAFM-Integration Störmeldungen via QR-Code / App direkt vor Ort
Digitale Protokolle mit Vorher-/Nachher-Fotos und Zeiterfassung
Automatisierte Statusweitergabe an Facility-Management-Systeme
Dokumentation der Teilehistorie pro Objekt (z. B. durch RFID/QR)
Dashboards zur Übersicht von Reaktions- und Reparaturzeiten
Key Performance Indicators (KPI) ≤ 24 h
kontinuierlich
≥ 95 %
monatlich
100 %
laufend
≥ 98 %
laufend
Service Level Agreements (SLA) ≤ 4 h
intern / extern
≤ 2 AT
Lager / Dienstleister
≤ 24 h
nach Maßnahme
Experience Level Agreements (XLA) ≥ 95 %
≥ 90 % Zustimmung FM
≥ 90 % (Nutzer, Betreiber)